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Hallo,

weil es bei unserem Gerd.cz ja wieder mal etwas länger dauert mit der HP-Aktualisierung, hier ein Vorab-Bericht von dem Kurztrip nach Polen September anno 2002. Im flotten Kleinwagen aus gar nicht tschechischer Produktion ging es ostwärts. Thomas (Hanson heißt er wohl bei euch) mußte noch über den kleinen Grenzverkehr mangels gültiger Reisedokumente geschmuggelt werden. In einem Tankstellenimbiß schritt man zur endgültigen Zielauswahl. Das zuerst präferierte Reiseziel Katowice wurde nach Studium des Südpolen-Reiseführers verworfen, da es sich dabei um einen Industriemoloch mit Betonbauten aus den 70ern, die mittlerweile aber am Verfallen sind, handeln sollte. Gut, nur noch ,,paar'' km weiter kommt dann Krakau, das ist auch ok.

Nachdem wir in Krakow (als sich die beiden Mitfahrer spätnachmittag endlich entschließen konnten, nach einer Übernachtungsmöglichkeit zu suchen) die beiden Extreme (Nobelhotel und billigste Absteige, von außen aber nicht ganz unähnlich), die sich auch fast gegenüber lagen, kennenlernen durften, stand fest, wo wir für die nächsten 3 Nächte (unter einer etwas zerfetzten Zudecke und auf Kinderbetten) unser Haupt zur Nacht betten würden. Für Gerd-cz war dies anscheinend nur nach reichlich Bier (wovon er nahezu unbeeindruckt wirklich große Mengen zu vertilgen versteht) im angeschlossenen Studentenclub zu ertragen.

In besagtem Studentenclub machten wir auch noch die Bekanntschaft einer dänischen Schulmädchenklasse, die mindestens vor allem aufgrund des Preisfaktors dem Gerd in nichts nachstanden, was das Konsumieren alkoholischer Getränke anging. Leider bestand eine gewisse Sprachbarriere durch mangelnde tschechisch- auf der einen bzw. fehlende dänisch-Kenntnisse auf der anderen Seite, so daß ich (des englischen halbwegs mächtig) nach Gewinn unseres kleinen internen Frauenschwarm-Wettbewerbs mir selbst heute hier an dieser Stelle nochmals zum 1. Platz gratulieren darf vor den beiden Mitfahr-Kollegen (vielleicht hats auch nur am Outfit gelegen?).

Lernen mußte ich auch, daß die Vereinbarung eines Treffens 16.30 Uhr bei McD eine dehnbare Sache ist. Und Thomas mußte wohl lernen, daß in polnischen McD kein Frühstück serviert wird.

Rückzu ging es wieder hunderte Kilometer über die polnische Schüttelpiste (dicke Spurrinnen und Ähnlichkeiten mit einer Endlostreppe). Gerd dabei souverän mit 2 Fingern bei etwa 100km/h (allerdings erheblich höherer gefühlter Geschwindigkeit) am Lenkrad, die auch noch den Rhythmus der neuesten Hits wie Makarena und dem Ketchup-Song von den Ketchup-Girls mittrommelten, die mehr oder minder abwechselnd auf RMF (Radio Musika Fakty), dem polnischen Pendant zum allseits geliebten und schwer vermißten MDR-Live, gespielt wurden. Tom Thomas Hänson wurde auch wieder zu unser aller Glück erfolgreich ins Liveland zurückgeschmuggelt.

Was wir nun dort gesehen haben? Ach guckt doch am Besten auf den Link oben, ungefähr das alles.

Do widzenia!

(c) 2002 oleinthenet (at) gmx dot net

PS: Diesen Bericht habe ich schon im Gästebuch von Gerd.cz veröffentlicht. /Olaf

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